Meldungen im Juli 2009 (aktuellste oben):

 

Studenten als Prostituierte maskiert - Mit "Dienstbekleidung" durch Hannover

(Quelle: shortnews.de; 25.07.09)

Am gestrigen Freitag machten sich Studierende Luft gegen die Studiengebühren und zogen leicht bekleidet durch die Innenstadt von Hannover. Wie ein Mitglied der Protestgruppe "B-Team", sagte, müssten immer mehr Studierende ihren Körper verkaufen, um studieren zu können.

Ob als Domina, Dirne oder Sexsklave maskiert, zogen sie mit Plakaten wie "Edelhure macht sogar den Master" oder "500 Euro sind ein guter Stundenlohn" durch die Straßen. In den EU-Mitgliedsländern Spanien und Frankreich habe sich das Anbieten als Dirne bereits zum Problem entwickelt.

Egal ob weibliche oder ihre männlichen Kommilitonen, alleine in Frankreich würden 40.000 Studenten "anschaffen" gehen und das zusätzlich zu ihrem Studium, so ein "B-Team" Sprecher. Mitglieder der Demonstrantengruppe "B-Team" sind Schüler und Studenten, die die Abschaffung von Studiengebühren fordern.

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Nackte Not treibt Studenten zum Sado-Protest

(Quelle: neuepresse.de; 24.07.09)

"Ich studier, mein Zuhälter zahlt": Am Kröpcke versammelten sich Freitag Nachmittag Mitglieder der Studentengruppe "B-Team" von der Leibniz-Uni, um für die Abschaffung von Studiengebühren zu demonstrieren - mit Lackstiefeln, Strapse und Sado-Maso-Masken.

Hannover. Derartig bekleidet zogen sie durch die Fußgängerzone und wollten damit besonders auf die wachsende Zahl der Studenten aufmerksam machen, die sich ihr Studium durch Prostitution finanzieren müssen.

In Frankreich, erklärte B-Team-Sprecher Paolo Diaz, finanzierten sich aktuellen Studien zufolge rund 40 000 junge Menschen ihr Studium durch Anschaffen. Auch in England habe sich die Zahl der studentischen Prostituierten in den letzten sechs Jahren verdoppelt. "Wir haben mit hannoverschen Studenten gesprochen, die selbst betroffen sind.", so Diaz.

Auch wenn es für Deutschland noch keine konkrete Erhebung gebe, geht Diaz auch hier von einer Zunahme des Problems aus.

lz

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Studenten protestieren leicht bekleidet gegen Gebühren

(Quelle: haz.de; 24.07.09)

Eine Gruppe von Studenten hat am Freitag in Hannover leicht bekleidet die Abschaffung von Studiengebühren gefordert. Immer mehr Studenten müssten zur Finanzierung ihres Studiums der Prostitution nachgehen, sagte ein Sprecher der Protestgruppe "B-Team".

Als Hure, Domina oder Sexsklave verkleidet zogen die Demonstranten durch die Stadt und verteilten Flyer. Mit Plakatsprüchen wie "Edelhure macht sogar den Master" oder "500 Euro sind ein guter Stundenlohn" wollten sie auf die ihrer Ansicht nach prekäre Situation der Studenten hinweisen.

In Spanien und Frankreich sei die Prostitution von Studenten bereits ein Problem, sagte ein "B-Team"-Sprecher. So würden in Frankreich 40.000 Studenten neben ihres Studiums anschaffen gehen. Auch in Deutschland sei die Entwicklung der Situation besorgniserregend. Eine Sprecherin des hannoverschen Studentenwerkes sagte allerdings, ihr seien keine Fälle solcher Art bekannt.

Der Protestgruppe "B-Team" gehören Schüler und Studenten aus Hannover an. Das Team verlangt seit zweieinhalb Jahren mit öffentlichen Aktionen die Abschaffung von Studiengebühren.

ddp

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